Text für Nicht-Mitglieder:
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Sehr geehrter Herr Hoffmann,
ich bin besorgt um die Auswirkungen des Klimawandels auf unser Leben in der Zukunft. Aus diesem Grund möchte ich, dass die Rücklagen der Presse-Versorgung in keines der 200 Unternehmen investiert werden, die am meisten zum weltweiten CO₂-Ausstoß beitragen.
Ich begrüße sehr den ersten Schritt der Presse-Versorgung, aus bestimmten Kohle-Unternehmen zu deinvestieren. Leider werden von den bei der Presse-Versorgung angesetzten Kriterien einige der schlimmsten CO₂-Verursacher nicht erfasst.
Eine langfristig angelegte, konsequente Klimastrategie muss alle „Klimakiller“, also neben Öl und Gas auch große Kohleunternehmen mit einem Umsatzanteil unter 30% berücksichtigen. Ich fordere Sie auf, Ihren Mitgliedern zeitnah eine solche Strategie vorzulegen und kontinuierlich Transparenz über die bereits vollzogenen und weiter geplanten Schritte auf dem Weg zu schaffen.
Die Presse-Versorgung hat die Chance, nicht nur in Sachen Klimaschutz eine echte Vorreiterrolle unter den Rentenversorgern einzunehmen, sondern auch langfristig eine bessere finanzielle Bilanz hinzulegen als andere, und damit der Gesellschaft in zweierlei Hinsicht einen großen Dienst zu erweisen.
Über Ihre Rückmeldung freue ich mich sehr.
Mit freundlichen Grüßen,
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Erstunterzeichner:
Felix Rohrbeck, die ZEIT
Alex Rühle, Sueddeutsche Zeitung
Beate Krol, u.a. Planet Wissen, WDR
Marc Winkelmann, enorm Magazin
Tilman Achtnich, SWR
Christiane Grefe, die ZEIT
Harald Schumann, Tagesspiegel
Redaktion Klimaretter.info, Berlin
Susanne Bergius, Handelsblatt u.a.